Lasst uns gemeinsam atmen

 

 ...... und Kraft tanken. 

   Der Atem als Pforte Deiner Kraft.

Lasst uns gemeinsam am Sonntag, den 02.05.2021 um 17:00 Uhr atmen und uns mit dieser wundervollen in uns wohnenden Energie verbinden. Lies Dir alles durch. Mach die Technik aus. Komm immer mehr vom denken ins fühlen. Genieße!

Jeder für sich. In seinem geschützten Raum. Ohne Zoom o.ä. Mit dem Wissen, wir üben gemeinsam. Lasst uns die Energie ballen!

 

Suche Dir einen ruhigen Ort, warm und vielleicht Dein Lieblingsmantra! Komm in einen Dir angenehmen aufrechten Sitz. Es kann auch gern der Hocker oder der Stuhl sein. Nimm wahr, welche Körpereile Kontakt haben zur Matte, zum Boden und wie sie aufliegen. Richte Deine Wirbelsäule auf unf erlaube deinen Schultern sanft auf Deinem Oberkörper zu sein. Dadurch entspannen Deine Arme und Hände ganz wundervoll. Mach deinen Scheitelpunkt lang und sei weich im Gesicht. Dann spüre Dich als Ganzes und Deine Umgebung. 

Anfangsmeditation

Zieh Dich nun in Deinen inneren Raum zurück und nimm Deinen Atem wahr. Spüre, wie er kommt und geht. Erfahre Dich in diesem Moment. Wie geht es Dir auf körperlicher, emotionaler, geistiger Ebene? Wie begegnest Du Dir in Dir selber? Wie erfährst Du Deinen Atem? Die Bewegung Deines Atem. Das ein- und ausströmen......Nimm Dir Zeit. Dein Atem wird unterstützt über ein lächeln. Probiere es aus! Vielleicht bist Du im bewußten atmen gerade erst angekommen und spürst er ist flach. Hat ein kleines Volumen? Lass Deinen Atem genau so sein. Er wird sich ohnehin gleich verändern. Er wird aus sich selbst heraus freier, tiefer werden. Du wirst aufatmen, gähnen. Lass es heraus und genieße Deine wieder gewonnenen Atemräume. Du mußt nichts darstellen, nichts tun, ganz entspannt, einfach sein mit Deinem Atem.

Klopfen/ abreiben 

Mach Deine Hände zu Fäusten oder nimm die Handinnenflächen. Ich bevorzuge die 2. Variante. Klopfe oder reibe ganz sanft den gesamten Oberkörper ab. Jedes einzelnen Teil des Oberkörpers. Hebe auch einmal den Arm dazu. So kommst Du an die Flanken. Auch hinten am unteren Rippenbogen. Hier befinden sich die meisten Lungenbläschen. Die größte Atemkapazität. Wenn Du klopfst, reibe bitte am Ende auch noch einmal alle Stellen Deines Oberkörpers ab. Nimm Dir auch für diese Erfahrung Zeit. 

 Nachspüren 

Lege die Arme entspannt ab und lass das auf- und durchatmen kommen. Seufze, stöhne und heiße alles willkommen , was kommt. Es befreit! Genieße!

Bewegung = Vinyasa/ Reinigung

Komm in der Rückenlage an. Spüre, ob es angenehmer ist die Füße aufgestellt oder beide Beine ausgestreckt. Dein unterer Rücken verrät es Dir! Die Arme sind neben dem Körper. Lege Dir gern ein Kissen unter den Kopf. Komm erst einmal in der Rückenlage an und nimm Dich erst hier einmal wahr. Nimm Kontakt auf zum Atem und erlaube Dir mit jedem Ausaten Dich mehr in die Matte sinken zu lassen. 

 

EA Arme hinter den Kopf, Atemfülle Füße aufstellen

 

 

 

 

 

 

AA, aus, aus ,aus..........

EA löse die Haltung auf, AA entspanne in Savasana

Atme ein und bringe die Arme gestreckt hinter den Kopf. In der Atemfülle stelle die Füße auf oder hab sie aufgestellt. Atme aus richte den Oberkörper auf. Die Arme greifen Dein gebeugtes Lieblingsknie. Der Oberschenkel ist dabei 90 Grad zur Matte. Alles ausatmen, aus, aus, aus ... Der Oberkörper kann dabei federn. Der Einatem kommt von selbst. Löse dabei die Haltung auf. Komm wieder in der Rückenlage an. Atme aus und spüre einige Atemzüge nach. lass das aufatmen, durchatmen, gähnen kommen.  Beginn von Neuem. 

Nachspüren

Spüre in der Rückenlage nach und beobachte die Auswirkungen Deines Tuns. 

Suffi-Kreise

 

Oberkörper kreisen und Drehsitz-Variante 

Komm in den Fersensitz oder übe auf dem Hocker oder Stuhl. Richte die Wirbelsäule auf, lege die Hände auf den Oberschenkel ab und beginne den Oberkörper nach rechts zu kreisen. Spüre, wie es Dich erdet, verwurzelt. Beginne langsam. Spüre, wie Du Dich mit Deiner Schwerkraft verbindest und Du Stabillität und Sicherheit spürst. Atme tief und lass die Bewegung allmählich größer werden. Beziehe den Kopf, die Schultern, den Nacken mit ein. Halte mittig.

Ardha matsyendrasana- Variante

Spüre beide Sitzhöcker am Boden. Atme ein, nimm die Arme nach oben und atme aus, drehe Dich nach rechts. Die linke Hand auf dem rechten Knie. Der rechte Arm geht in weitem Bodem nach hinten und leg die Hand neben Dir auf der Matte ab. Beginn Dich von unten nach oben zu spiralisieren. Den Kopf nicht zu weit. Atme ein bis in Dein Becken und visualisiere rote Farbe/ dunkles, erdiges Rot. Tiefe ruhige Atemzüge. Komme zur Mitte.

Wechsle die Füsse. Beginn im Oberkörper nach links zu kreisen. Spüre das Aktivierende. Wie sich etwas nach oben bewegt. Die Bewegung in jeder Zelle ist und auch Verkrustungen mitnimmt. Komm zur Mitte.

Spüre beide Sitzhöcker am Boden. Atme ein. Nimm beide Arme nach oben, mach Dich lang. Drehsitz nach links. Plaziere Deine Hände und spiralisiere Dich von von unten nach oben auf. Atme hier ein nach unten zum Becken und wandere mit dem Ausatem zum Punkt zwischen beiden Augenbrauen. Lass Energie nach oben fließen. Tiefe ruhige Atemzüge. Komm zu Mitte. Beuge Dich nach vorn. Lass den Kopf hängen, die Lippen locker. Atme ein richte Dich auf und und spüre nach!

 

Simhasana- Variante

 Nackendehnung

Der Kopf hängt nach vorn. Die Hände am Hinterkopf. Fließe nun mit dem Oberkörper sanft von einer Seite zur anderen. Für sanfte Begung in den Faszien, wie sanfte Wellen von rechts nach links. Komm zur Mitte. Atme lang ein, hebe den Kopf an. Den Blick noch oben. Arme und Hände bleiben dort. Die Ellenbogen zeigen nach oben. Mach Dich ganz lang. Atme ein mache die Augen weit auf, den Mund weit auf. Atme aus, wie ein Löwe. Mach noch 2 weitere Löwen. 

Nachspüren

Nimm nun die Arme nach unten und spüre nach. Gleite in die Rückenlage. Und spüre Deinem Tun nach. Nimm Dir Zeit. Autme auf, atme durch, genieße!

 

Wir hatten Spass!

Und Dir wünsche ich viel Spass beim üben. Auch gern jederzeit wiederholen.

Bleibe genährt durch Deinen Atem. Gönne Dir immer wieder Atempausen in Deinem Alltag. 

Bleib gesund und wohl.

Danke und bis zum nächsten gemeinsamen Üben.

Namastè Eure Katrin