..... von Außen und Innen. Wir bringen so unser inneres Licht zum Leuchten. Ach was!?
Auch hier bemühe ich wieder Patanjali. Er gibt in seinem achtgliedrigen Pfad 5 Empfehlungen für einen wohlwollenden Umgang mit sich selbst. Ja, nicht nur immer für Andere da sein. Sondern auch für sich selbst sorgen.
Einen Empfehlung benennt er mit Sauca.
Die Reinheit, körperlich und geistig.
Körperlich- hierzu zählet die gesunde Ernährung, Bewegung und Körperpflege. Ich habe ein Duschritual. Meines ist, ich reinige meinen Körper und stelle mir zu Beginn vor, dass alles von mir abfließt, was mich anstrengt, mich belastet, mich beunruhigt oder auch überfordert hat. Je nachdem, was es an diesen Tag war. Dann halte ich kurz inne. Und der 2. Teil des Duschens folgt. Dabei stelle ich mir vor, wie ich alles aufnehme, was mein Körper jetzt gut tut. Innere Stärke, Kraft, Ruhe, Ausdauer, Entspannung, gelassen sein,..... Was es in diesem Moment halt so braucht. Es vereint körperliche und geistige Reinigung. Probiere es aus! Es funktioniert!
Zum Glücklichsein braucht es laut Patanjali eine äußere aber auch eine innere Reinheit, eine geistige Reinheit.
Geistig- gemeint sind gute Gedanken, ruhige, klare, friedliche, kraftspendende, bereichernde Gedanken. Es braucht eine innere Ruhe. Dabei heißt es nicht, keinen Krach zu machen oder nichts zu sagen, sondern sich um einen ruhige Geist zu bemühen. Es geht um Achtsamkeit für den Körper, die eigene Entwicklung und um die innere Schönheit, die sich dann von selbst im Außen zeigt. Klingt das gut? Um ein loslassen von dem, was es nicht mehr baucht. Auch negative Verhaltensmuster gilt es loszulassen.
-Yoga- Meditation-Atemkurse- REIKI- Klangschalenmassage- Progressive Muskelentspannung-Autogenes Training, Yoga in der Firma und daheim
Im Frühling nun möchte der Körper wieder bewegt und in Schwung gebracht werden. Der Biorhythmus taktet anders. Die Zeit-Umstellung und auch die Frühjahrsmüdigkeit stehen an. Dazu biete ich im neuen Kurs sanfte, energetisierende Abfolgen an und ein üben im Tri-Flow-Yoga-Stil, um die Wirbelsäule zu bewegen und geschmeidig werden zu lassen. Reinigungsübungen und Atemtechniken führe ich ein, um den Körper zu entschlacken. So ist wieder Platz für Neues- Gesundheit, Lebendigkeit, Leichtigkeit, Kreativität,..... Für Neues eben. Jeder übt entsprechend seiner Vorgeschichte und seiner Tagesform kraftvoll oder sanft, entspannend, regenerierend. Wer in der Regeneration nach Krankheit ist, achtet besonders auf die Bedürfnisse seines Körpers. Lege Pausen ein oder nutze eine Variation. So entwickeln wir eine Achtsamkeit für den Körper, die uns auch im Alltag hilfreich ist. Ein Gespür dafür, was uns schadet, belastet und `verunreinigt`.
In den Asanas erleben wir die Folgen unserer Lebensweise. Der Körper meldet sich mit An- und Verspannungen, Steifheit, Erschöpfung, Müdigkeit, Ruhelosigkeit oder Überdrehtheit. Wir nehmen wahr, wie negative Gedanken und Gefühle uns hemmen oder lähmen. Es entsteht der Wunsch nach `Reinigung`, nach Veränderung.
Es gibt verschiedene Gründe, die uns zum Yoga führen. Körperlich - Entspannung, Dehnung, Kräftigung
oder eben geistig.
Ein ruhiger Geist lässt uns klar, freundlich, fröhlich sein.
Manchmal braucht es Abstand vom Alltag oder zu einem Thema des Lebens. Immer diese Unruhe im Geist. Geh auf die Matte! Wenn ein Thema immer und immer wieder wichtig ist, sich in den Vordergrund drängelt. Das macht hilflos und nagt an den eigenen Reserven. Auch Gespräche mit Anderen helfen hier nur kurzzeitig. Oft verstärkt es die eigene Ungeduld. Die berüchtigten guten Ratschläge helfen nicht wirklich. Wie wäre es mit etwas Abstand? Räumlich, zeitlich oder gedanklich. Die Hand nach vorn ausstrecken, wie eine Art Stopp und hier nicht weiter oder einen Schritt zurück treten. Wir können mit etwas Abstand viel besser auf ein Thema schauen. Auch eine Umkehrhaltung ändert die Betrachtungsweise und es erscheint ein neuer Blickwinkel. Betreibe Selbstfürsorge.
BEDENKE: ALLES IST ENERGIE!
Selbstfürsorge stärken wir im Yoga. Wir kümmern uns um uns selbst, sind uns selbst zugewandt, sind uns selbst unsere beste Freundin. Halten Inne. Schauen, Passt die Richtung? Mit Geduld, Freude, wohlwollend und nachtsichtig ( die 4 Geistesqualitäten- bekannt vom letzten Blogeintrag) gibt es eine für uns angemessene Antwort. Bis ein neues Problem auftaucht. Tja, so ist es.
Bleibt stark im Geist, klar ausgerichtet und richtet den Fokus auf das, was zählt. Lasst uns üben und schauen, was geschieht. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit
Om Shanti, shanti, shanti.
Frieden für die Welt, für unsere Umgebung und uns.
Herzlichst Eure Katrin
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