Dienstag, 5. August 2025

TADASANA- DER BERG-DER AUFRECHTE STAND


Oje, oje. Auf geht`s!

Nun wird es aber Zeit. Für eine neue Yogaeinheit und einen neuen Yogaeintrag!

Heute zum Thema: Tadasana.

Es sind auch die unscheinbaren Asanas, die unsere Yogapraxis bereichern und erfolgreich machen. 

Und darum geht es ja. Es geht um dich! Was tut dir gut, in deiner derzeitigen körperlichen Verfassung, mit den anhaftenden Gedanken. Was hilft dir? Dabei haben wir gelernt, dass es nicht immer die spektakulären Asanas sein müssen, die helfen. Es darf auch die softe Variante sein. Patanjali hat in seinem Werk die Qualitäten einer Yogapraxis klar definiert. Die Körperhaltung leicht und stabil, der Atem ruhig und gleichmäßig, der Geist im Moment verweilend. DAS IST ES also! 

Ein Asana, welches zu jeder Yogapraxis unmerklich dazugehört, ist Tadasana- der aufrechte Stand, der Berg. Und auch so alltagtauglich. Überall und jederzeit möglich. Unbemerkt für Nichtyogis. Darauf möchte ich heute eingehen und Mut machen achtsam zu sein das Asana im Alltag bewusst einzusetzen. Immer mit dem Wissen um die vielen positiven Wirkungen. Du spürst sie!

Ein festes Fundament ist die Basis jeder Entwicklung. Wie ein Berg gibt es uns Sicherheit und  Vertrauen- Tadasana.

Wie stehe ich? Mit Leichtigkeit? Kraftvoll? Zentriert?

Es geht um Erdung, verwurzelt sein, einen Standpunkt haben, Standfestigkeit. Auf beiden Füßen stehen, im Leben stehen. Die Kraft der Erde gibt uns Halt und Struktur. Verbindet uns mit der nährenden Energie von Mutter Erde. Lehrt uns beständig, gelassen, geduldig zu sein. Schenkt uns Ausdauer auch langwierige Aufgaben oder Herausforderungen anzugehen und zu bewältigen. Wenn wir nicht geerdet sind, dann stehen wir instabil oder unsicher. Kommen schnell ins wanken. Kennst Du das? Fühlst du Dich abgeholt?

Wie wirkt das Asana nun auf körperlicher Ebene?

Tadasana mit Anjali Mudra

-es streckt die Beinmuskeln, die Wirbelsäule, die Schultern

- stärkt die rumpfaufrichtende Muskulatur, Bein-, Bauch- und        Schultermuskulatur

- es richtet uns auf von den Füßen bis nach oben zum Scheitelpunkt 

- mobilisiert die Hüftgelenke

- verbessert die gesamte Körperhaltung und das Gleichgewicht

- unterstützt eine körperliche und geistige Ausgeglichenheit

- löst Verspannungen und Rückenschmerzen

- hilft bei Nervosität, innerer Unruhe, Unsicherheit

- entspannt Schultern und Nacken

- erhöht die Lungenkapazität

- wir lernen Füße und Beine aktiv einzusetzen und zu spüren, nicht nur hinter uns herzuziehen

- schafft ein Bewusstsein für eine korrekte Wirbelsäulenausrichtung

Und das Alles mit einem bewussten Stehen! Prima.

Auf Übungen für Schulter und Nacken, Augen und Kiefergelenke gehen wir u.a. in diesem Kurs ein.




Klingt das interessant? 

Dann ab auf die Yogamatte.

Bleib gesund, kraftvoll, zentriert, achtsam und wachsam.  Beobachter(in), lass Dich nicht verwickeln, nutz das wundervolle Werkzeug des Yoga.

Mit Yoga und Dir möchte ich gern wieder im September starten. 

Ich freue mich auf Dich.

Einen herzlichen, sommerlichen Gruß von Katrin.





Sonntag, 6. Juli 2025

Hormonyoga-Stil im Sommer



Schwielowsee
Caputher See

 Unsere Landschaft ist so schön.

.... und nun lasst es Euch gut gehen! Die aktuellen Kurse pausieren.





Und wer doch Lust hat, wir treffen uns zum Üben im HORMONYOGA-Stil immer montags von 18:00- 19:30 Uhr im Porzellaneum. 


Die aktuellen Termin liegen unter Kurstermine bereit.





Ansonsten sehen wir sehen uns gesund nach der Sommerpause wieder.



Tankt die Energie des Sommers und fühlt Euch genährt und gekräftigt.


Ich freue mich auf Euch und unser gemeinsames Üben.

Namastè- das Gute in mir verneigt sich vor dem Guten in dir.


Von Herz zu Herz Eure Katrin.



Samstag, 8. März 2025

Frühjahrsputz mit Yoga


..... von Außen und Innen. Wir bringen so unser inneres Licht zum Leuchten. Ach was!?

Auch hier bemühe ich wieder Patanjali. Er gibt in seinem achtgliedrigen Pfad 5 Empfehlungen für einen wohlwollenden Umgang mit sich selbst. Ja, nicht nur immer für Andere da sein. Sondern auch für sich selbst sorgen. 

Einen Empfehlung benennt er mit Sauca. 

Die Reinheit, körperlich und geistig. 

Körperlich- hierzu zählet die gesunde Ernährung, Bewegung und Körperpflege. Ich habe ein Duschritual. Meines ist, ich reinige meinen Körper und stelle mir zu Beginn vor, dass alles von mir abfließt, was mich anstrengt, mich belastet, mich beunruhigt oder auch überfordert hat. Je nachdem, was es an diesen Tag war. Dann halte ich kurz inne. Und der 2. Teil des Duschens folgt. Dabei stelle ich mir vor, wie ich alles aufnehme, was mein Körper jetzt gut tut. Innere Stärke, Kraft, Ruhe, Ausdauer, Entspannung, gelassen sein,..... Was es in diesem Moment halt so braucht. Es vereint körperliche und geistige Reinigung. Probiere es aus! Es funktioniert! 

Zum Glücklichsein braucht es laut Patanjali eine äußere aber auch eine innere Reinheit, eine geistige Reinheit. 

Geistig- gemeint sind gute Gedanken, ruhige, klare, friedliche, kraftspendende, bereichernde Gedanken. Es braucht eine innere Ruhe. Dabei heißt es nicht, keinen Krach zu machen oder nichts zu sagen, sondern sich um einen ruhige Geist zu bemühen. Es geht um Achtsamkeit für den Körper, die eigene Entwicklung und um die innere Schönheit, die sich dann von selbst im Außen zeigt. Klingt das gut? Um ein loslassen von dem, was es nicht mehr baucht. Auch negative Verhaltensmuster gilt es loszulassen.


-Yoga- Meditation-Atemkurse- REIKI- Klangschalenmassage- Progressive Muskelentspannung-Autogenes Training, Yoga in der Firma und daheim

Im Frühling nun möchte der Körper wieder bewegt und in Schwung gebracht werden. Der Biorhythmus taktet anders. Die Zeit-Umstellung und auch die Frühjahrsmüdigkeit stehen an. Dazu biete ich im neuen Kurs sanfte, energetisierende Abfolgen an und ein üben im Tri-Flow-Yoga-Stil, um die Wirbelsäule zu bewegen und geschmeidig werden zu lassen. Reinigungsübungen und Atemtechniken führe ich ein, um den Körper zu entschlacken. So ist wieder Platz für Neues- Gesundheit, Lebendigkeit, Leichtigkeit, Kreativität,..... Für Neues eben. Jeder übt entsprechend seiner Vorgeschichte und seiner Tagesform kraftvoll oder sanft, entspannend, regenerierend. Wer in der Regeneration nach Krankheit ist, achtet besonders auf die Bedürfnisse seines Körpers. Lege Pausen ein oder nutze eine Variation. So  entwickeln wir eine Achtsamkeit für den Körper, die uns auch im Alltag hilfreich ist. Ein Gespür dafür, was uns schadet, belastet und `verunreinigt`. 

In den Asanas erleben wir die Folgen unserer Lebensweise. Der Körper meldet sich mit An- und Verspannungen, Steifheit, Erschöpfung, Müdigkeit, Ruhelosigkeit oder Überdrehtheit. Wir nehmen wahr, wie negative Gedanken und Gefühle uns hemmen oder lähmen. Es entsteht der Wunsch nach `Reinigung`, nach Veränderung.


Es gibt verschiedene Gründe, die uns zum Yoga führen. Körperlich - Entspannung, Dehnung, Kräftigung

oder eben geistig

Ein ruhiger Geist lässt uns klar, freundlich, fröhlich sein.

Manchmal braucht es Abstand vom Alltag oder zu einem Thema des Lebens. Immer diese Unruhe im Geist. Geh auf die Matte! Wenn ein Thema immer und immer wieder wichtig ist, sich in den Vordergrund drängelt. Das macht hilflos und nagt an den eigenen Reserven. Auch Gespräche mit Anderen helfen hier nur kurzzeitig. Oft verstärkt es die eigene Ungeduld. Die berüchtigten guten Ratschläge helfen nicht wirklich. Wie wäre es mit etwas Abstand? Räumlich, zeitlich oder gedanklich. Die Hand nach vorn ausstrecken, wie eine Art Stopp und hier nicht weiter oder einen Schritt zurück treten. Wir können mit etwas Abstand viel besser auf ein Thema schauen. Auch eine Umkehrhaltung ändert die Betrachtungsweise und es erscheint ein neuer Blickwinkel. Betreibe Selbstfürsorge.  

BEDENKE: ALLES IST ENERGIE! 

Selbstfürsorge stärken wir im Yoga. Wir kümmern uns um uns selbst, sind uns selbst zugewandt, sind uns selbst unsere beste Freundin. Halten Inne. Schauen, Passt die Richtung? Mit Geduld, Freude, wohlwollend und nachtsichtig ( die 4 Geistesqualitäten- bekannt vom letzten Blogeintrag) gibt es eine für uns angemessene Antwort. Bis ein neues Problem auftaucht. Tja, so ist es.

Bleibt stark im Geist, klar ausgerichtet und richtet den Fokus auf das, was zählt. Lasst uns üben und schauen, was geschieht. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit

Om Shanti, shanti, shanti.
Frieden für die Welt, für unsere Umgebung und uns.

Herzlichst Eure Katrin

Freitag, 6. Dezember 2024

Die 4 heilsamen Qualitäten des Geistes:

 

Nun ist es an der Zeit mich ganz herzlich für die schönen und berührenden Erlebnisse, die ich in all meinen Stunden erleben durfte, zu bedanken. Den Mut mit mir auf die Matte zu gehen.

Ich wünsche Euch in der kommenden Zeit dem zu folgen, was Euch am Herzen liegt….

Friedliche Weihnachten, Zeit für sich und die Liebsten & ein lebendiges, gesundes Jahr 2025 in offener Weite und Zuversicht.

 

In diesem unserem Yoga-Jahr 2024 gab es u.a. Themen wie Mudras (Fingergesten) und ihre Wirkungen, PMR und Resillienz.

Im neuen Kurs möchte ich auf die 4 heilsamen Qualitäten des Geistes eingehen und Euch einladen unter diesem Aspekt zu üben und zu schauen, wie sich die Praxis im Alltag bewährt. Auch hier hat der Yoga Angebote und Patanjali gibt uns Anregungen im Yoga-Sutra für ein günstiges und heilsames Verhalten im Umgang mit sich Selbst und Anderen.. 

Er benennt hier 4 Qualitäten : maitri- karuna- mudita- upeksha (YS 1.33). 

Was ist nun genau damit gemeint und was bedeutet es für unser Üben?

Maitri- Güte, Wohlwollen: als eine liebevolle Zuwendung an sich Selbst oder dem Gegenüber. Gemeint ist die Fähigkeit sich selbst oder Andere so anzunehmen, wie ich bin / der Andere ist. Mit den Stärken und auch den Schwächen.

Auf die Yoga-Praxis bezogen üben wir wohlwollend, annehmen, was in diesem Moment gerade hilfreich im Üben ist und auch das Anerkennen der eigenen Grenzen. 

Karuna- Mitgefühl, Mit-Gefühl, Empathie: ein klassisches Beispiel hier ist, wenn ich ein unfreundliches Gegenüber habe, kann ich mich darüber ärgern oder es persönlich nehmen oder ich frage eben noch einmal nach, warum die Situation gerade so ist. In den seltensten Fällen hat es etwas mit mir persönlich zu Tun. Das hilft mir Abstand zur Situation zu gewinnen, Mitgefühl zu entwickeln, ärgere mich nicht oder weniger. 

Im Yoga übe mit Körperintelligenz und mit Gefühl. Geh auf Deine Bedürfnisse ein, finde Varianten, mach Pause. Komm vom Denken ins Fühlen und nimm nicht das Tempo des Alltags 1: 1 mit auf die Matte.

Mudita- Freude, Bestärkung, Lob: Richte die Aufmerksamkeit in Deinem Leben auf die Fülle. Auf das, was Dein Leben bereichert und auf das, was Du bereits erreicht hast. Alles ist Energie! Erinnere Dich an Deine Lieben, Dein schönes zu Hause. Es gibt genug zu Essen. Wir leben in Frieden. Kultiviere Dankbarkeit und somit die Freude. Es zaubert immer ein Lächeln in Dein Gesicht. Schau nach!

Auf der Matte üben wir mit Freude. Sind dankbar gemeinsam und in Frieden üben zu dürfen, uns als Gruppe gefunden zu haben. Wir als Menschen bereichern uns gegenseitig. Wundervoll!!! 

Upeksha- Nachsicht, Fehlerfreundlichkeit, Geduld: Geduld ist notwendig, um ruhig und stabil zu bleiben. Ich gebe zu Geduld ist nicht mein zweiter Vorname. Vorallem im Umgang mit mir Selbst. Das Ergebnis: Unruhe, Anspannung, Anstrengung. 

Im Üben kommen oder bleiben wir über den Atem in Kontakt mit uns Selbst, üben entsprechend der Tagesform, vielleicht auch mit einer Variante, mal Kraftvoller, mal Ruhiger. Und auch einmal über sich Selbst lachen können, wenn die Praxis nicht, wie gedacht erscheint. Ein guter Hinweis ist hier immer die Form im Asana folgt dem Atem.

Neugierig? Dann lasst uns die 4 Qualitäten des Geistes im Üben kultivieren.  

Ich freue mich auf unser gemeinsames Üben. Die neuen Termine kannst Du unter Kurstermine einsehen. Bitte melde Dich an.

Om Shanti, Shanti, shanti.

Frieden in der Welt, Frieden um uns herum, Frieden in uns.

Eure Katrin


Sonntag, 21. Juli 2024

Meditation

Hier ein Ausblick auf das Kommende. Ich greife die aktuellen Themen auf. Im neuen Kurs beginnen wir mit Übungen für den Schulter-Nacken-Bereich. Die Yoga-Praxis ist auf das Thema Resillienz, innere und äußere Kraft, Achtsamkeit, Selbstfürsorge, wahrnehmen innerer Räume (Meditation) aufgebaut. Wir widmen uns dem Atem. Dieses Thema rückt immer mehr in den Fokus.

Nun zur Meditation: Yoga hat viele Gesichter. Die Meditation ist eines davon und in den Neurowissenschaften schon gut mit seinen positiven Wirkungen erforscht. Ich möchte hier noch einmal Mut machen zu meditieren. In unserer Kultur steht der Körper mehr im Vordergrund des Yoga. Unsere Zeit ist bewegungsarm im Vergleich zu früher. Wir brauchen diesen körperlichen Aspekt. Dennoch die Meditation ist ein fester, bewährter Bestandteil unserer Yoga-Zeit. Gerade, wenn es hektisch und unruhig, reizüberflutet ist. Viele meiner Teilnehmer/innen lieben sie und spüren die positiven Wirkungen.

 ......ist ein Prozess des Vertraut-Werdens mit den Dingen, so wie sie sind.

Wir wissen, dass die äußeren Eindrücke des Tages die Hauptursache für einen unruhigen Geist sind. Diese können Energie bringen oder eben rauben. Wir nennen sie `Prana-Räuber`. Die Meditation ist ein Pfad, ein Weg sich zurückzuziehen. Hier lerne ich, mich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Es gibt für mich keine Verpflichtungen. Ich kann die eigenen Bilder von mir zurück nehmen. Auch ist es ein Weg, sich selbst besser kennen zu lernen und mit sich selbst Freundschaft zu schließen. Das bringt innere Stärke und verlangsamt den Atem. Daraus harmonisiert sich der Blutdruck und stärkt mein Nervensystem. Meditation ist ein sanftes führen. Es ist ein entschleunigen und bringt Vertrauen in das eigene Leben zurück. Es ist, wie ein abwischen einer Tafel. Am Ende bleibt  nur Klarheit und Ruhe in den Gedanken. Es ist ein annehmen, wie ich bin. Für innere Balance und Entspannung. Die Schönheit von innen wird auch im Außen sichtbar. Ihr habt das bestimmt schon beobachtet. Es gibt Menschen, die sind einfach nur schön anzusehen. Und man fragt sich warum?

Unsere Natur ist es glücklich sein. Wenn dies nicht so ist, haben wir uns verirrt. Meditation ist ein Weg dahin zurück.

Während der Meditation werde zum Beobachter dessen, was in Dir geschieht. Vielleicht erlebst Du ein Glücksgefühl und innere Ruhe, vielleicht aber auch einen inneren Widerstand, störende Gedanken oder körperliches Unbehagen. Lass alles zu, greife nicht ein und lass dich nicht Ablenken. Der Weg zu Ruhe gehört genauso zur Meditation wie die Ruhe selbst. In der Meditation ist der WEG DAS ZIEL. Lass Deine Gedanken, die kommen, einfach wieder wegfließen, ohne Ihnen Aufmerksamkeit zu geben. Konzentriere Dich auf die Atmung. Kehre immer wieder, wenn Du abgelenkt wirst, zu Deiner Konzentration zurück. Du wirst merken, dass sich im Laufe der Zeit Dein Bewusstseinszustand verändert und innere Ruhe einkehrt. 

Die Dauer der Meditation und der Wirkungsort:

  3`- wirken auf das Magnetfeld, Kreislauf, Blutzusammensetzung

11`- stärken Nervensystem und Drüsen

22`- bringen die Aspekte des Geistes ins Gleichgewicht

31`- stärken Drüsen, Atem, Konzentration auf der Ebene der Zellen

62`- wirken auf die grauen Zellen

 Zu den Wirkungen der Meditation zählen:

 ... aktiviert die grauen Zellen, entwickelt den Stirnlappen, der die Persönlichkeit steuert

 ... reduziert Stress und senkt den Blutdruck

 ... macht uns leistungsfähiger und erhöht unser Konzentrationsvermögen

 ... entwickelt einen neutralen Geist

 ... fördert ein Gefühl von Wohlbefinden, inneren Frieden, Stabilität und Ruhe

 ... stärkt das Selbstwertgefühl, fördert die Gelassenheit im Alltag

 ... hilft Asthmatikern leichter zu atmen

 ... hilft bei Depressionen, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen

 ... löst Reaktionen und unbewusste Gewohnheiten, unterbewusste Ängste und Blockaden

 ...baut das intuitive Handeln auf

... fördert eine wohltuende Leichtigkeit

... löst Kernthemen von Mustern auf, die Stress erzeugen

 ... hilft bei Schlafstörungen 

 

Hast Du wieder Lust auf bewegen, atmen, meditieren, entspannen in angenehmer Atmosphäre, dann lass es mich wissen.

Die neuen Kurse starten im September.

Ich freue mich auf unser gemeinsames üben .

Bis dann auf der Yogamatte.

Eure Katrin

Sonntag, 7. Juli 2024

Laßt uns in die Sommerpause gehen....

 

Kulkwitzer See


Unsere Landschaft ist so schön.

.... und nun lasst es Euch gut gehen!



 

Die Kurse pausieren nun. Wir sehen uns gesund nach der Sommerpause wieder. 







 

 

Tankt die Energie des Sommers und fühlt Euch genährt und gekräftigt.





Ich freue mich auf Euch und unser gemeinsames üben.

Von Herz zu Herz Katrin.

Samstag, 16. März 2024

Santosha- Zufriedensein

  

 ...... die Zufriedenheit, sich freuen, dankbar sein.

Hier einige Gedanken dazu......

Im Yoga-Sutra beschreibt Patanjali diese Qualität im Leben als eine Empfehlung im Umgang mit sich selbst für ein glückliches Leben. Ich tue es für mich!

Nun stellt sich die Frage: Bin ich zufrieden? Bin ich in Kontakt mit mir? Oder fühle ich mich getrieben von den Eindrücken des Tages, der ständigen Präsens der digitalen Welt, dem Leistungsdenken, dem nicht genug zu sein. Der Yoga sieht als Hauptursache für einen unruhigen Geist die vielen Einflüsse von Außen und der Geist oder auch `Säbelzahntiger` genannt, der darauf anspringt. Auch sind wir gern ständig am bewerten. Da sollten wir handeln und ganz nachdrücklich immer wieder die Stop-Taste des Gedankenkarussells drücken. Das ist zu tun. Sonst hört die innere Unruhe, das Getriebensein nie auf. 

Wie unterstützt nun der Yoga im üben?

Es ist ja nun ein stetiger Prozess. Gedanken. Dieses Ausbalancieren benötigt Kraft und Ausdauer. Auch hört die Korrektur nie auf. Oje. Aber wir sind dem nicht ausgesetzt. Wir können die Zügel selbst in die Hand nehmen, selbst wirksam werden. Es geht! Das ist eine mentale Leistung. Wir stärken dabei die Fähigkeit zur Achtsamkeit. Wo stelle ich mir auch selbst ein Bein? Wo stehe ich mir selbst im Weg? Nur das müssen wir eben trainieren. 

Die Erkenntnis kommt gern im üben oder danach. In der Yogapraxis entwickeln wir Dankbarkeit, die Asanas üben zu können. Freuen uns darüber, so zu üben, wie es uns gerade gut tut. Es ist einfach, wenn wir leicht und mühelos üben. Santosha bedeutet auch schwierige Asanas, Erfahrungen anzunehmen. Wir akzeptieren eine Situation, wo Flexibilität oder Kraft in einem Asana fehlt und bleiben mit Freude und Dankbarkeit beim üben.  Santosha löst Verspannungen und läßt unseren Körper weich werden. Habe keinen Widerstand. Tue es Dir zu Liebe. So können die Gedanken zur Ruhe kommen und Kraft und Energie entstehen in unseren Asanas und auch in unserem Alltag. Santosha entsteht, wenn wir in in den Asanas im inneren Frieden verweilen. Das ist es!

Je besser wir unseren Körper und deren Bedürfnisse kennen, umso mehr können wir darauf eingehen und Spannung lösen. Es ist im Grunde ganz einfach.

Auch, wenn Teilnehmer in der Regeneration nach einer Krankheit üben möchten, sind sie herzlich eingeladen.Wie variieren und manchmal heißt es einfach anhalten, mach Pause. 

Das ist die Praxis.

 

Ein weiteres Mittel um Einfluß zu nehmen, was im Geist geschieht und welches uns sicher in die innere Ruhe führt, ist der langsame Bauchatem. Er ist ein sicheres Mittel, was in die Ruhe führt und Stress abbaut. Wir können ihn anschalten und immer darauf zurück greifen. Im Alltag vergessen wir ihn oft. Yoga erinnert uns an unsere Ressourcen, an unsere Möglichkeiten. Stärkt die Intuition, die Idee einfach mal innehalten und spüren. Das führt in die Stille, die innere Ruhe. Denn nur aus der Ruhe heraus können wir Entscheidungen treffen, die uns und unserer Umgebung, Familie, Arbeitsplatz... gut tun. Die Neurowissenschaftler belegen es heute: Erkenntnis gibt es nur in der Stille. 

Entspannung

Für die Endentspannung nutzen wir gern die Klangschale. Hier kannst Du einfach sein. So wie Du gerade bist. Nichts darstellen, keine Verantwortung, kein denken. Jeder liebt sie und verspürt Linderung auf seine Art. Der Sinn der Klangschale ist dabei die Tiefenentspannung. Wir halten die Konzentration auf einen Punkt des Körpers. Die Klänge, die Schwingung stehen in Kontakt mit dem jeweiligen Organ oder Organsystem. Die Klangschale hat die gleiche Schwingung, wie das jeweilige Organ(system) im gesunden Zustand und bringt dieses so in die Harmonie. Gibt einen Impuls zur Regenerierung und der Körper aktiviert seine Selbstheilungskräfte und macht zufrieden.

Diese Werkeuge stehen uns zur Verfügung. Wir können diese abrufen für mehr Zufriedenheit im eigenen Leben.

Es gilt im Alltag sich über kleine Dinge freuen. Eine Blume, die gerade blüht,... Dankbar sein für den Tag genau so, wie er ist und, wie Du bist. Zufrieden darf auch ich sein. Ich darf schon so lange Zeit gemeinsam mit Euch üben, in einem miteienander, ein geben und nehmen. Ich bin dankbar!

Zufrieden macht mich auch. Mein Blog-Eintrag steht und ich bin bereit für die nächste Runde auf der Matte.

Om shanti, shanti, shanti.

Frieden in der Welt, Frieden um mich herum, Frieden in mir.

Alles Liebe Eure Katrin