Samstag, 30. November 2019

`Wir ernten, was wir sähen`

 

Meine lieben Yogis und Yoginis!




Der Trubel der Weihnachtszeit und des Jahreswechsel findet nun seinen Höhepunkt. Nimm Dir Zeit für innere Einkehr und Transformation. Jetzt ist die beste Zeit dafür.

Wenn nach der Wintersonnenwende die Tage wieder länger werden, sollten wir bereit sein für die neuen Herausforderungen und diese bewusst angehen.

Die Vorbereitungen für die neuen Yoga-Kurse laufen. 

Für mich ist nun die Zeit gekommen die neuen Kurse vorzubereiten. Ihr könnt mir gern Anregungen geben.

Der Garten im Frühjahr.
Katrin bei der Ernte.


Den Vorbereitungen eines Gärtners ähnelnd. Der sich nun bald wieder Gedanken um sein kommendes Garten-Jahr macht. Was möchte ich anbauen? Was verträgt sich mit wem? Welche Früchte munden mir, was möchte ich damit tun?

So hat bereits Patanjali im Yoga-Sutra die Wirkung der Yoga-Praxis mit dem Bauern und einem Reisfeld verglichen.

Das Feld und die Saat ist der Mensch in seiner ganzen Komplexität und Einzigartigkeit. Der Bauer ist die Yoga-Praxis. Der Impuls, das Üben, ist das Öffnen der Dämme, welche an die einzelnen Parzellen grenzen. Es gibt eine Reaktion. Die Saat keimt und wächst. So `wächst`und verändert sich auch der Mensch. Die Wirkung tritt nie direkt ein. Es ist ein Anstoß für einen Prozess. Wie viel der Bauer ernten wird, entscheiden auch Faktoren wie Sonne, Nährstoffe, Bodenbeschaffenheit und eben das Öffnen der Dämme zur rechten Zeit.
Es kann nur wachsen, was im Boden angelegt ist, in der eigenen Geschwindigkeit und auf seine Weise.

Und so ist es auch im Yoga! 
Wie der Bauer kann Yoga nicht mehr als einen Impuls setzen, einen Anstoß geben. Die Wirkung ist individuell verschieden. Jeder wird eine andere Wirkung erfahren!

Die Wirkung einer Übung wird wesentlich bestimmt durch den Menschen, der sie übt und wie. Achtsam! Welche Übung passt zu mir? Braucht es eine Abwandlung? Wie ist meine gesundheitliche Vorgeschichte? Welche Bedürfnisse habe ich? Wo liegen meine Stärken? Wie ist die Stimmung? All das macht den Erfolg aus! Das gilt es beachten.


Im ersten Kurs des neuen Jahres möchte ich gern weiter im Tri-Flow-Yoga-Stil und im Yin-Yoga-Stil üben.
Auch schauen wir uns die Mudras, die Finger-Gesten, genauer an. Mudras, die unsere Hände in wahre Kraftwerke verwandeln.

Mudra bedeutet soviel wie ein Siegel, das Freude bringt.
Es wird zu Heilzwecken, zur Unterstützung von Gebeten und Ritualen verwendet.


 

Die Mudras haben viele positive Wirkungen/ Benefit, damit wir unseren Alltag besser genießen können:

 - wirken auf Nacken, Lunge und Herz-und Kreislauf
 - aktivieren die Handreflexzonen
 - regen das vegetative Nervensystem an
 - aktivieren die Gehirntätigkeit
 - die Glückshormone werden angekurbelt
 - Stress wird reduziert
 - stärken die innere Kraft
 - helfen bei Schlafprobleme und Magen-Darmstörungen
 - stärken das Immunsystem
 - helfen uns über Ängste und Sorgen, Krankheiten hinweg
 - helfen neue Sichtweisen zu entwickeln
 - sich den Herausforderungen zu stellen, wofür wir Mut und Kraft brauchen



 Lust bekommen. Dann sei mit dabei! Die Kurstermine liegen vor.


Nun aber wünsche ich Euch erst einmal von ganzem Herzen eine schöne Vorweihnachtszeit und Frohe Weihnachten. Besinnliche und friedvolle Tage im Kreise der Familie, viel positive Energie, Liebe, Gelassenheit und eine freudige Erwartung auf das neue Jahr.




Ich freue mich auf unser Wiedersehen.

Von Herz zu Herz Eure Katrin.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen